Zweierlei von der Innforelle: Forelle mit Buttermilchcreme und Wildkräutersalat

Hauptgericht für 4 Personen von Sternekoch Daniel Bumann

Zweierlei von der Innforelle: Forelle mit Buttermilchcreme und Wildkräutersalat

Der Zweisternekoch aus der Nähe von St. Moritz, als "König des Safran" nicht nur in der Schweiz ein Begriff, zeigt hier eine schnelle wie effiziente Forellenzubereitung, die von dem Kontrast der Wildkräuterfrische und dem Schmelz der Buttermilchcreme lebt.

© 2012 Christa Engstler/Collection Rolf Heyne
Schwierigkeitsgrad: 5
Vorbereitungszeit: 1 Stunde
Wartezeit: 2 Stunden
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Level: sous chef
Zubereitungsart: mise en place
Wareneinsatz: 9

Zutaten

Forelle
4
Stück
Forellenfilets
etwas
Salz
Profitipp: Bevorzugt Meersalz einsetzen, das schmeckt sogar beim Nudelkochwasser besser:

Hier ist kein Fleur de Sel gemeint, sondern preiswertes, feines Meersalz ohne künstliche Zusätze. Dieses unraffinierte Atlantik Meersalz ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Atlantik Meersalz ist unraffiniert, ohne Rieselhilfe oder Zusatzstoffe, ideal zum Kochen und Würzen. Das Meersalz stammt aus einem Naturschutzgebiet in der Bretagne, Frankreich. Hier wird heute noch das Salz gewonnen wie vor 1000 Jahren.
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Salz
Salz
etwas
Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Für jeden Tag: der Bio-Pfeffer von dem britischen Hersteller der legendären Maldon Sea Flakes:

MALDON BIO PFEFFERKÖRNER KERALA -
In Erweiterung der Produktpalette hat die MALDON CRYSTAL SALT COMPANY neben dem berühmten MALDON SEA SALT nun auch einen phantastischen BIO Pfeffer im Programm. Die erlesenen aromatischen Körner werden in der indischen Region Kerala sanft per Hand gepflückt und schonend weiterverarbeitet. Intensiver aber nicht stechender Pfeffergeschmack. Für die Pfeffermühle oder Mörser.
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Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Pfeffer, schwarz aus der Mühle
10
g
Olivenöl
Tianna Negre
Oli de Mallorca - Denominació d´origen

Aceite de oliva virgen extra Olivenöl Virgen Extra mit Herkunfts- und Qualitätszertifizierung

Sorgfällig hergestellt. Elegant, frisch und komplex, Pflanzenaromen, aromatische Kräuter, sehr dicht und süsslich. Unvergesslicher Geschmack, einzigartig, ein Erlebnis auf Brot, in Salaten und zu Tapas. Einfach empfehlenswert zu probieren. Kaltgepresst und auf natürlichem Wege weiterverarbeitet
Olivenöl
10
g
Butter
Witzigmanns Lieblingsbutter: die ungesalzene Echire Butter doux AOC. Hans-Georg Pestka: "Tagesfrische Milch wird für fast einen Tag angesäuert - dabei bilden sich die charakteristischen Aromen - und dann klassisch im Holzfass weiterverarbeitet."
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Butter
Butter
Buttermilchcreme
1/2
Stück
Gelatine, Blätter, weiss
25
g
Buttermilch
20
g
Schlagsahne
etwas
Salz
Profitipp: Bevorzugt Meersalz einsetzen, das schmeckt sogar beim Nudelkochwasser besser:

Hier ist kein Fleur de Sel gemeint, sondern preiswertes, feines Meersalz ohne künstliche Zusätze. Dieses unraffinierte Atlantik Meersalz ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Atlantik Meersalz ist unraffiniert, ohne Rieselhilfe oder Zusatzstoffe, ideal zum Kochen und Würzen. Das Meersalz stammt aus einem Naturschutzgebiet in der Bretagne, Frankreich. Hier wird heute noch das Salz gewonnen wie vor 1000 Jahren.
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Salz
Salz
etwas
Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Für jeden Tag: der Bio-Pfeffer von dem britischen Hersteller der legendären Maldon Sea Flakes:

MALDON BIO PFEFFERKÖRNER KERALA -
In Erweiterung der Produktpalette hat die MALDON CRYSTAL SALT COMPANY neben dem berühmten MALDON SEA SALT nun auch einen phantastischen BIO Pfeffer im Programm. Die erlesenen aromatischen Körner werden in der indischen Region Kerala sanft per Hand gepflückt und schonend weiterverarbeitet. Intensiver aber nicht stechender Pfeffergeschmack. Für die Pfeffermühle oder Mörser.
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Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Wildkräuter und die Wildkräutersauce
80
ml
Fischfond
So gut wie selbst gezogen in Bio-Qualität von Pichler.

Bestandteile
Trinwasser, Fischgräten*, Lauch*, Zwiebeln*, Weißwein*, Steinsalz, Gewürze* (Pfeffer*, Piment*, Lorbeer*)
* = Zutaten aus biologischem Anbau.

Fischfond
70
g
Wildkräuter und Blüten
z. B. Taubnessel, Blutköpfchen, wilder Spinat, Breitwegerich, Frauenmantel
Wildkräuter und Blüten
30
g
Schweizer Rapsöl
10
g
Zitronensaft, frisch gepresst
etwas
Salz
Profitipp: Bevorzugt Meersalz einsetzen, das schmeckt sogar beim Nudelkochwasser besser:

Hier ist kein Fleur de Sel gemeint, sondern preiswertes, feines Meersalz ohne künstliche Zusätze. Dieses unraffinierte Atlantik Meersalz ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Atlantik Meersalz ist unraffiniert, ohne Rieselhilfe oder Zusatzstoffe, ideal zum Kochen und Würzen. Das Meersalz stammt aus einem Naturschutzgebiet in der Bretagne, Frankreich. Hier wird heute noch das Salz gewonnen wie vor 1000 Jahren.
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Salz
Salz
etwas
Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Für jeden Tag: der Bio-Pfeffer von dem britischen Hersteller der legendären Maldon Sea Flakes:

MALDON BIO PFEFFERKÖRNER KERALA -
In Erweiterung der Produktpalette hat die MALDON CRYSTAL SALT COMPANY neben dem berühmten MALDON SEA SALT nun auch einen phantastischen BIO Pfeffer im Programm. Die erlesenen aromatischen Körner werden in der indischen Region Kerala sanft per Hand gepflückt und schonend weiterverarbeitet. Intensiver aber nicht stechender Pfeffergeschmack. Für die Pfeffermühle oder Mörser.
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Pfeffer, schwarz aus der Mühle
Pfeffer, schwarz aus der Mühle

Dieses Rezept stammt aus:

Daniel Bumann:
"Einfach Bumann"
Collection Rolf Heyne, München
Erscheinungsjahr: 2011
240 Seiten
49 Rezepte
58 EURO
ISBN: 978-3899104691

Zubereitung

Die schmalen Enden der Forellenfilets abschneiden und für andere Verwendung (z.B. "Forelle auf Kartoffelsalat") beiseite stellen. Die parierten Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Forellenfilets darin auf der Hautseite kross anbraten. Anschließend die Butter in die Pfanne geben. Mit einem Esslöffel das flüssige Fett ein- bis zweimal über die Filets schöpfen.

 

Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und in der erwärmten Buttermilch auflösen. Das Gemisch leicht anziehen lassen, dann den Schlagrahm unterheben. Die Buttermilchcreme mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann in einen Spritzbeutel füllen. Die Buttermilchcreme in Strängen auf ein Blech spritzen, dann kühl stellen. Die erkaltete Buttermilchcreme in kleine Türmchen schneiden.

 

Den Fischfond in einem Topf erhitzen, 20 g Wildkräuter hineingeben und aufkochen. (Die restlichen Wildkräuter für das Anrichten beiseitestellen). Die Mischung mit dem Pürierstab fein mixen, dann durch ein Sieb passieren. Die Sauce mit dem Rapsöl montieren, dann mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Anrichten

Die Forellenfilets mit den restlichen Wildkräutern (50 g) und den Buttermilchcremetürmchen anrichten. Die Kräuteremulsion dazu servieren.

Chef de Cuisine

Daniel Bumann

Daniel Bumann

Daniel Bumann

Daniel Bumann, Jahrgang 1958, wurde als zweites von vier Kindern in Basel geboren und wuchs im elterlichen Gasthof oberhalb von Saas-Fee im Oberwallis auf. Nach der Kochlehre in Leukerbad führten ihn seine Stationen quer durch die Schweiz. 1981 bis 1990 arbeitet er als Küchenchef in zwei Spitzenhäusern. In dieser Zeit absolvierte er auch mit Erfolg die höhere Fachprüfung als Küchenchef und wurde Weltmeister und Olympiasieger. Seit 2009 hat er im Schweizer Fernsehsender 3+ seine eigene Sendung »Bumann, der Restauranttester«. Auszeichnungen: Zwei Sterne Guide Michelin, 18 Punkte Gault Millau sowie »Restaurant des Jahres«, Der Feinschmecker.

 

Die Chesa Pirani in La Punt im Engadin wurde im Jahr 1750 von Petrus Conradinus Pirani als Patrizierhaus erbaut. Ende der 1970er-Jahre wurde sie behutsam zum Gourmestaurant umgebaut. Auf rund 40 Sitzplätzen, verteilt in vier Original Engadiner Arvenholz-Stuben, bieten Daniel Bumann und sein kleines Team seit 1995 je nach Jahreszeit Produkte allerhöchster Qualität und Frische an: Fleisch von den Bauern aus der Nachbarschaft gehört ebenso zur Speisekarte wie im Sommer Fische aus dem jungen Inn, der am Hause vorbeifließt, oder im Herbst Wild aus heimischer Jagd. Eine Besonderheit des Hauses ist das legendäre Safranmenü. Als Schweizer Unikat wächst dieses Gewürz allein in jener Walliser Berggemeinde oberhalb von Brig / Naters, aus welcher Ingrid Bumann stammt. Dank seiner feinen und delikaten Safrankombinationen wird Bumann von den Testessern des Landes auch gerne »König des Safrans« genannt. Die Bumannsche Philosophie zelebriert natürliche Herzlichkeit, welche von der internationalen Gästeschar sehr gelobt wird.

 

Restaurant Chesa Pirani

Hauptstraße

CH 7522 La Punt Chamues

Telefon: +41 (818) 542515

 

 

Hinweis: Die hier empfohlenen Zutaten aus den Kochmonster-Partnershops wurden von der Kochmonster-Redaktion ausgewählt und sind keine Empfehlungen von Daniel Bumann, der natürlich seine eigenen Einkaufsquellen besitzt. Daniel Bumann steht in keinerlei werbendem oder empfehlendem Zusammenhang mit den auf dieser Seite vorgestellten Produkten, Zutaten oder Weinen.

 

bumann@chesapirani.ch
www.chesapirani.ch