Gefüllte Weinbergschnecken
Vorspeise für 4 Personen vom Pfälzer Kochbuchautor Matthias Mangold
Matthias Mangold über diese schwäbische Spezialität: "Eine den Abend einläutende Vorspeise, zu der nichts außer frischem Weißbrot und einem guten Sekt gereicht wird. Eine Delikatesse, die jetzt wieder vermehrt auf den Speisekarten vieler Restaurants auftaucht. Wer’s mal probiert hat, weiß, warum ..."
Bellavista Grand Cuvée Franciacorta Brut
Region: Italien - Lombardei - Franciacorta DOCG / Weingut Bellavista
Rebsorte: Charonnay | Spätburgunder
Geschmack: lebendig komplex elegant nachhallend
trinkreif ab sofort
lagerfähig bis:
Trinktemperatur: 5-11 °C
Alkoholgehalt: 11,5 % vol.
Diese Franciacorta-Jahrgangscuvée unterscheidet sich von der Cuvée Brut vor allem durch die Qualität des Ausgangsmaterials und dadurch, dass ein Viertel der Weine sieben Monate in kleinen Eichenfässern gereift wird. Die Rebsorten sind 72% Chardonnay, sowie 28% Spätburgunder.
Weißes, lebendiges Mousseux; außergewöhnlich feines, anhaltendes Perlen. Strohgelbe Farbe, strahlend und brillant. Ausgeprägter, besonders feiner und komplexer Duft, dominiert von floralen Noten wie Weißdorn, Beifuß und Lorbeer. Trocken im Geschmack, außergewöhnlich elegant und von größter Güte im Nachhall, der an Konfitüre und Weihrauch erinnert. Erhabener Kern in seidiger Konsistenz, ausgezeichnet rassig.
Weinerzeugung
Die Duftdimensionen, die zur Zusammensetzung dieses Franciacorta beitragen, sind ein wichtiger Bestandteil, doch nicht der einzige, der seine Geschmacks- und Geruchstypologie bestimmt und den Unterschied dieser Gran Cuvée zu herkömmlichen Bruts eindeutig macht. Mehr als 30% der Grundweine der Gran Cuvée gären und reifen 7 Monate und länger in kleinen Eichenfässern und tragen in Kombination mit den übrigen ausgesuchten Trauben so zum perfekten Gesamtgleichgewicht bei. Die Rebsorten sind 72% Chardonnay und Weißburgunder, sowie 28% Spätburgunder.
"Die schwäbische Küche: Regionale Spezialitäten"
Franckh-Kosmos-Verlag, Stuttgart
Erscheinungsjahr: 2011
144 Seiten
70 Rezepte
14,95 EURO
ISBN: 978-3-440-12587-8
Schalotte und Knoblauch abziehen und fein hacken. Kräuter (eine große Handvoll Kräuter (Basilikum, Kerbel, Koriander, Blattpetersilie, Oregano ...) von den groben Stängel befreien und ebenfalls sehr fein hacken.
Die zimmerwarme, weiche Butter in einer Schüssel mit einem Schneebesen schaumig schlagen, gegen Ende den Limettensaft und die Kräuter untermischen. Salzen und pfeffern und dabei so abschmecken, dass die Kräuterbutter eine feine, aber nicht zu kräftige Würze aufweist.
Backofen auf 160 °C (180 °C) Umluft vorheizen. Schnecken aus der Dose über ein Sieb geben und dabei den Saft auffangen. In jedes Häuschen zunächst 1 TL Saft (damit die Schnecken nicht austrocknen), dann eine Schnecke geben. Mit einem kleinen Löffel die Kräuterbutter in das Häuschen drücken und so die Öffnung verschließen. Die Schnecken nun nebeneinander auf ein mit Backpapier versehenes Backblech setzen und im Ofen so lange backen, bis die Butter schäumt – was etwa 10 Minuten dauert.
Die Variante
Ein Schneckensüppchen: 48 Dosen-Schnecken in 1 l Rinderbrühe und ¼ l Weißwein mit 2 Zweigen Thymian kurz aufkochen und dann 10 Minuten ziehen lassen. 12 Schnecken herausnehmen und fein hacken. Je 30 g in feine Streifen geschnittene Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel mit 1 Lorbeerblatt in Butter mit den gehackten Schnecken andünsten. In die Brühe geben. 2 Eigelb mit etwas Brühe verquirlen und damit die Suppe legieren. Mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen.