Im Schinkenmantel gebratene Scampi

Vorspeise für 6 Personen

Im Schinkenmantel gebratene Scampi

Zigala

"Es war kalt in Bilbao und wir taten unser Bestes, um uns warm zu halten, indem wir durch die Märkte der Stadt streiften. Der am Flussufer gelegene Markt ist eine mehrstöckiges Gebäude, eine Einkaufsparadies ausschließlich für Lebensmittel. Für mich war es der Himmel auf Erden. Ich war beeindruckt von der Qualität des Seafood, vor allem der Muscheln und Scampi, aber auch der Schinken, unter die sich auch einige aus dem französischen Bayonne mischte. Stellen Sie sich meine Freude vor, als ich auf eine Bar stieß, die in Schinken gewickelte und langsam in Öl gegarte Scampi-Schwänze bot. Sie waren noch warm und wurden mit einer kleinen Guernica-Peperoni und einem Stückchen eingelegten weißen Spargel serviert. In Ermangelung von Guernica-Peperonis können Sie auch zuu den häufiger angebotenen guindillas greifen und falls Frische und Preis der Scampi zu wünschen übrig lassen, nehmen Sie große Garnelenschwänze. Die Palmherzen – es gibt sie als Konserve im gut sortierten Lebensmittelhandel – können Sie durch Spargel ersetzen."

 

© 2010 ? ? ?
Level: apprenti cuisine
Zubereitungsart: sequentiell

Zutaten

6 Stück Kaisergranat
6 Scheiben Jamón serrano
500 ml Olivenöl
2 Stück Knoblauchzehen
2 Stück Palmherzen (jeweils gedrittelt)
18 Stück Peperoni (z.Bsp. Guindillas)
0,5 TL Paprikapulver, geräuchert

Dieses Rezept stammt aus:

Frank Camorra & Richard Cornish:
"Viva ¡España! Das Kochbuch. Die besten Rezepte aus der spanischen Landküche"
Christan Verlag, München
Erscheinungsjahr: 2010
368 Seiten
119 Rezepte
39,90 EURO
ISBN: 978-3884729731

Zubereitung

Die Scampi-Schwänze schälen und von den Därmen befreien. Würzen, um jeden Schwanz 1 Scheibe Schinken wickeln und mit einem hölzernen Zahnstocher feststecken.

 

Die Scampi-Schwänze mit dem Olivenöl und dem Knoblauch in einen kleinen Topf geben, sodass sie vollständig mit Öl bedeckt sind. Auf mittlerer Stufe erhitzen, bis das Öl 80°C heiß ist, und die Hitzezufuhr so regulieren, dass die Temperatur 25Minuten etwa konstant auf diesem Niveau bleibt. Die Scampi-Schwänze auf Küchenpapier abtropfen und die Zahnstocher entfernen.

Anrichten

Auf 6 neue Zahnstocher je 1 Stück Palmherz, 3

Guindillas

Chef de Cuisine

Frank Camorra

Frank Camorra

Frank Camorra

Die teuerste und gerade wieder zur Landesbesten gekürte Tapas-Bar Australiens steht in Melbourne. „Movida“ heißt sie. Frank Camorra, dessen Familie 1975 aus Spanien einwanderte, ist ihr Betreiber. Ausgerechnet dieser Aussie hat sich daran gemacht, den Spaniern zu zeigen, was für eine Küche sie haben.

 

1 Hosier Lane, Melbourne

 

TEL: 00613 9663 3038

info@movida.com.au
www.movida.com.au