Andalusien

"Andalucía es única" – Andalusien ist einzigartig, wirbt die südlichste autonome Region mit der bekanntesten Küche Spaniens für sich. Und einzigartig ist auch die Liste kulinarischer Spezialitäten, die das Land zu bieten hat. Zu verdanken hat es diese Fülle unter anderem Phöniziern, Römern und Arabern. Sie alle haben im Laufe der Geschichte zur andalusischen Küche beigetragen. mehr...

Aragón

Römer, Westgoten, Araber, Franken beherrschten das Land im Norden der spanischen Halbinsel und haben ihre Spuren in zahlreichen Kunstwerken und steinernen Monumenten hinterlassen. Ebenso abwechslungsreich sind die Landschaften Aragoniens. Die Gipfel der Pyrenäen im Norden, das weite Ebrotal im Zentrum und das Iberische Gebirge im Süden schaffen ganz unterschiedliche Klimazonen und eine Natur, die mit ihrer Vielfalt an Flora und Fauna den Reiz von Aragón ausmacht. mehr...

Asturien

Das grüne Asturien lebt aus vielen Speisekammern. Das Beste aus Bergen, Meer, Flüssen, Wäldern, Weiden und fruchtbaren Gärten trägt zur Vielseitigkeit der traditionellen Küche bei. Aufteilen lässt sie sich am besten in drei Gebiete: das östliche, das westliche und Zentralasturien, wobei die Übergänge fließend sind, weil das jeweilige Nachbarland Einfluss nimmt. mehr...

Baskenland

Männerfreundschaft, wird unter Basken groß geschrieben. So groß die Liebe zum Essen und so groß die Treue zu Traditionen, so wichtig sind die „Amigos“: bei der Arbeit, im Sport oder den zahlreichen legendären Kochclubs, Geheimbünde, versteckt in Kellern oder Hinterzimmern, zu denen Frauen keinen Zutritt haben. Zur Gründung einer solchen kulinarischen Gesellschaft, eines sog. Txokos, braucht es nur: ein paar Freunde, ein gemietetes Lokal ohne Ladenschluss, eine Satzung. mehr...

Extremadura

Die aus den Provinzen Badajoz im Süden und Cáceres im Norden gebildete Extremadura ist der unbekannte, der stille Teil Spaniens. Der wenig entwickelte und zugleich ländlichste Landstrich, der von Flusstälern, sanften Hügeln, Bergketten, weiten Ebenen mit Stein- und Korkeichenwäldern, Olivenhainen, großen Stauseen und uralten Hirtenwegen geprägt ist. Naturlandschaften, die Lebensraum für viele wichtige Pflanzen- und Tierarten bieten. mehr...

Galicien

Galicien ist ein Land der Gegensätze. Neben den höchsten Steilküsten des Kontinents befinden sich hier einzigartige Flussmündungen, die fruchtbaren Rías, in denen der Atlantik zur Ruhe kommt. An ihren Ufern entsteht neues Leben; hier gewinnt man dem Meer seine besten Früchte ab. Doch Galicien lebt nicht von der Küste allein, es lebt auch vom Land. mehr...

Kantabrien

Die Region im Norden der Iberischen Halbinsel, Teil des so genannten grünen Spanien, das in einem weiten Bogen Galicien, Asturien, Kantabrien und das Baskenland umspannt, nimmt einfach jeden Besucher gefangen. Traumhafte Flussmündungen, schroff abfallende Steilküsten, zahlreiche weiße Strände und die typischen Fischerdörfer bilden das abwechslungsreiche Profil der kantabrischen Küste. mehr...

Kastilien-León

Nirgendwo werden die Kultur eines Volks, seine Traditionen und die Beschaffenheit eines Landes besser sichtbar als auf einem gedeckten Tisch. Besonders reich bestückt ist er, wenn das Land so vielfältig ist wie Kastilien-León. Neun Provinzen teilen ihre Vorlieben, ihren Geschmack, haben aber über die Jahrhunderte hinweg ihre eigene Persönlichkeit bewahrt. mehr...

Madrid

"De Madrid al cielo, y en el cielo una ventanita desde donde verlo" – „Von Madrid in den Himmel und von dort ein Fensterchen, um hinunterzuschauen.“ Die Madrilenen halten viel auf diesen alten Spruch und sind stolz auf ihr „Paradies“, auf ihre Hauptstadt, das Zentrum Spaniens. mehr...

Katalonien

"Die Küche eines Landes ist seine Landschaft, in einen Kochtopf gesteckt", schrieb Josep Pla (1897–1981), einer der größten katalanischen Schriftsteller, Gourmet und Reisender, der sich in seinen Berichten folgerichtig auch immer mit der Gastronomie der besuchten Regionen befasste. mehr...

La Mancha

Auf den weiten Ebenen der Mancha scheint der Geist des "Ritters von der traurigen Gestalt" aus Cervantes Roman noch heute zwischen den Windmühlen herumzuspuken. Die Schafherden, gegen die Quijote einst vergebens kämpfte, sind so präsent wie die unzähligen Weinberge, die seinem getreuen Begleiter Sancho Panza den begehrten Rebensaft zu seinem Queso manchego lieferten. mehr...

Murcia

Alle Welt verbindet die Gegend um Murcia mit fruchtbarem Obst- und Gemüseland, seit den Anfängen ihrer Geschichte. Karthager, Römer, Westgoten hinterließen ihre Spuren, doch zweifellos waren es die Mauren, die das Land mit ihren – damals – neuen Technologien prägten. Bewässerungsgräben, Flusswehre, Schöpfräder, Aquädukte zeugen noch heute von ihrem Einfallsreichtum, ohne den es die Huerta von Murcia heute nicht gäbe. mehr...

Navarra

Navarra, die kleine nordspanische Region zu Füßen der Pyrenäen, hat in Ernest Hemingways Romanen Weltruhm erlangt. Doch den amerikanischen Schriftsteller faszinierten nicht nur die Sanfermines, die alljährlich im Juli in der Hauptstadt Pamplona stattfindenden Patronatsfeste mit ihren berühmten, nicht ungefährlichen Stiertreiben, die die Stadt neun Tage lang in Atem halten. Hemingway war auch ein großer Freund von Essen und Trinken – und nicht zuletzt des Angelns von Forellen, wofür sich nirgendwoanders besser Gelegenheit bot. mehr...

La Rioja

Der Kontrast der Landschaften, die populären Feste, Kunsthandwerk und die unsterblichen steinernen Zeugnisse früherer Epochen, die Kelten, Karthager, Römer, Araber hinterließen – dazu eine überaus reichhaltige naturbelassene Küche und der einzigartige Wein machen La Rioja zu einem der beliebtesten Ferienziele Spaniens. mehr...

Valencia

Valencianos pflegen ihre Traditionen, vor allem die kulinarischen und damit hauptsächlich ihre Reisgerichte. Star ist die Paella. Der Name steht nicht nur für den köstlichen Inhalt, sondern bezeichnet auch sein Behältnis, eine flache Pfanne mit zwei Henkeln. mehr...