Ökotrophologie

Dreck macht Speck

 

Über die Unmöglichkeit, vom Essen nicht zu sterben

 

Ein Essay von Peter Wagner

 

 

 

Kann es ein Zufall sein, dass der Engländer „Gott segne Dich“ sagt und wir „Gesundheit“, wenn der Mensch gegenüber niest? Egal, solange er uns dabei nicht in die Suppe spuckt. Wer weiß schon, was man sich dabei so alles holen kann.

 

In kaum einem Volksstamm der Erde geht bei der Günther-Jauch-Frage „Woran denken Sie als Erstes beim Thema Essen? a) Satt werden, b) Genuss, c) Gesundheit so viele Lämpchen bei Letzterem an wie bei den Deutschen. Unsere Fixiertheit auf Inhaltsstoffe und ihre möglichen Wirkungen im Organismus gleicht einem fast schon erotisch konnotiertem Fetisch. Essen ist längst nicht mehr nur der Sex des Alters, es verspricht, wenn es denn nur „gesund“ genug ist, ewige Jugend, Potenz und Begehrwert. Die Schöne Neue Ernährungswelt mit all ihren perfekten Geistern in perfektionierten Körpern, in traumwandlerischer metabolischer Balance um sich selbst und die nächste Dosis Nähr-Stoff kreisend, die dunkle Seite dieser einstigen Allesfresserbestie zum Notventil retardiert, wenn sich einmal im Jahr zwei saubere Seelen verabreden zum schmutzigen Spiel, zum Ablassen des dionysischen Druckes, spät nachts in der Unterstadt, beim letzten Imbisswagen der Metropole. Pommes Schranke, die Münder verschmiert vor Fett. Mayo und Ketchup als Spritzer im Gesicht wie bei einem SM-Facial-Cumshot.

 

Bleibt die Frage: Warum gibt es trotz des medialen Dauerkreuzfeuers mit Gesundernährungsbotschaften bei uns so viele Menschen, die fett sind, oder krank, oder beides? Wo doch in jedem REWE-Prospekt der Nationalkickerkoch Holger Stromberg gemeinsam mit dem Nationalkickerklassenclown Thomas Müller Szenen aus dem „Suppenkasper“ nachspielt und selbst der HSV sein sportliches Heil in der Ernährungsumstellung seiner Kicker sucht: Schnitzel, Nudeln, Brot, Wurst raus; Fisch, Mango, Polenta und Pastinake rein. Das hat der Hamburger „Psycho-Neuroimmunologe“ Leo Priumboom als Vereinsberater entwickelt. Der steht in Lohn und Brot (sofern er sich das nicht selbst verbietet) bei der „Natura Foundation“, einem „Europäischen Wissenszentrum für klinische Ernährungsheilkunde“ mit Stammsitz in den Niederlanden. Klingt toll, aber auch diese Medaille fängt erst so richtig an zu glänzen, wenn man sie auf die Kehrseite dreht. Dort nämlich macht der holländische Nahrungsmittelergänzungskonzern „Bonusan“ die ganz große Münze mit all dem, was normales, vernünftiges Essen angeblich nicht hergibt: „Darmocare Pro für die erwachsene Darmflora“, „Mucuna pruriens Extrakt für Lebensfreude und Motivation“, „Vitex Agnus Castus Extrakt für normale, regelmäßige Menstruation.“

 

Alles selbstredend durch neueste wissenschaftliche Studien bewiesen, zumindest von denjenigen, die die Firmentochter „Natura Foundation“ durchführt. Wie so oft ist das einzig gesunde also auch hier das Misstrauen gegen sämtliche Studien und Statistiken, die man nicht selbst gefälscht hat. Da wird Darmocare schnell zu Damokles. Denn das Grundproblem der Ernährungswissenschaften und ihren Erklärungsversuchen der Zusammenhänge von Essen und Gesundheit ist seit jeher ihre immanente analytische Unschärfe. Empirie ist hier so verbogen wie der Darm ihrer Probanden bei den Magenkrämpfen, die sie von Gärgasen bekommen, weil sie mal wieder den obersten Lehrsatz der 1953 gegründeten „Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.“ (DEG) mit vollem Körpereinsatz in einer weiteren überflüssigen Fress-Studie unterfüttern sollen: „5 Mal am Tag Obst & Gemüse“. Überflüssig, weil sich trotz der seit Jahrzehnten mit Millionenetats beworbenen Kampagne laut einer aktuellen Befragung des Robert-Koch-Institutes in Deutschland höchstens 15 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer an diese Empfehlung halten.

 

Und selbst die könnten mit etwas Pech diese Wette auf eine eiserne Gesundheit verlieren und mit weit mehr als nur dem Einsatz bezahlen, dauernd auf irgendwelchen Wurzeln herumkauen zu müssen. Mit ihrem Leben nämlich. Der Buchautor und Nestbeschmutzer Uwe Knop, ein nicht minder studierter Ernährungswissenschaftler, der sich seit Jahrzehnten wie ein dauerhyperventilierender Russelterrier in den Wissenswaden seiner Fakultätskollegen fest gebissen hat, stellt die Veggiepriester kurzerhand an die Wand: „Bislang liegt kein wissenschaftlicher Nachweis vor, ob „5-am-Tag“ der Gesundheit der Bürger nutzt oder schadet. Möglicherweise besteht sogar ein Zusammenhang zwischen dem propagierten Pflanzenmehrverzehr und dem Anstieg klinischer Fälle diverser Magen-Darm-Krankheiten, der seit Beginn der „5“-Kampagne in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes dokumentiert ist – weil die Menschen, die mit viel Obst und Gemüse ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten, dabei vielleicht ihren Verdauungstrakt überstrapazieren, weil sie schwer verdauliche Pflanzennahrung nicht vertragen“.

 

Millionen von mopsfidelen Vegetariern sind da genau so wenig Gegenbeweis wie eingefleischte Carnivoren mit verspakten Aorten, denn keine Studie kann die beiden Lager wissenschaftlich wasserdicht vergleichen. Dazu müsste man Zehntausende von Versuchspersonen in zwei Gruppen teilen, sie mindestens ein Jahr lang in klimatisierten Einzelzellen wegsperren und wahlweise ausschließlich mit Schweinskopfpresssülze oder mit leichten, sommerlichen Blattsalaten ohne Putenbruststreifen mästen. In dieser Zeit dürfen sie nur Wasser trinken, aber nicht rauchen, arbeiten, fernsehen, masturbieren, joggen, sonnenbaden, schwanger werden oder an der Ampel in der Nase bohren, denn das würde die Messreihen verwässern. Dass zwei Drittel der Probanden vor Studien-Ende folterbedingt frühzeitig ableben, führt zu einer weiteren Verzerrung der Ergebnisse.

 

Das kennen die Ökotrophologen natürlich alles, weswegen sie gern auf Tierversuche oder Fragebögen mit Selbstauskünften von Studienteilnehmern ausweichen. Dummerweise gilt bei Ersteren die Weisheit der Hopi-Indianer „Erst wenn der letzte Laborhund verblutet, der letzte Hase vergiftet, die letzte Ratte verbraucht ist, werdet ihr merken, dass man Geld doch essen kann.“ Immerhin ernährt es weltweit Millionen von Forschungsinstitutsmitarbeiter mit einem unter dem Reinraumanzug zynisch versteckten „mice tell lies“-Badge am Revers, die natürlich wissen, dass die Hopi diesen Spruch auch nur von dem T-Shirt abschauten, das sie im Internet für 35 Euro beim „Rainbow-Warrier-Fairtrieb“ bestellt haben.

 

Und was die Selbstauskünfte bei typischen Ernährungsinterviews angeht – selbstredend isst da kaum einer Fleisch, Pizza oder Buttercroissants von der Tanke, sondern Salat, Vollkornrisotto mit Kräutern und probiotische ungezuckerte Molkeprodukte. Einziger Trost für die verzweifelten Erkenntnissucher: All diese Auskünfte sind mindestens so wahrhaftig wie die Antworten bei Umfragen zum Sexualalltag der Bundesmichel. Vier Mal die Woche, klar, auch im 28. Ehejahr, und immer sooooo eine Latte am Morgen.

 

Was das Leben der nach veganer Erlösung suchenden Latte Macchiato-Mütter mit WLAN-Tagesfreizeit zwischen Haidhausen, Schanzenviertel und Prenzlauer Berg nicht gerade einfacher macht, sind doch sogar halbwegs belastbare Lehrsätze rar in der Ökotrophologie, weswegen das Hinterteil des Kompositums „Ernährungswissenschaft“ im Direktvergleich zu artverwandten Naturwissenschaften wie Biologie oder Chemie doch ziemlich abstinkt. Vollends die akademische Arschkarte gezogen hat dabei der Máximo Líder unter den Tonsoldaten der ernährungswissenschaftlichen Welterklärungsformelarmeen, der „Brennwert“. Bestes Beispiel für die markerschütternde Realitätsferne der Ökothrophis ist die Kalorie. Denn dieser gastrosophische Götze für Milliarden Menschen, die sich, warum auch immer, zu dick fühlen, wie auch für ihre nicht im XXXXXLand enden wollenden dünneren Mitbürger, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine der größten Blendwerke der Wissenschaftsgeschichte.

 

Der Energiegehalt von Nahrungsmitteln wird bis heute bezogen auf eine stumpfsimple Versuchsanordnung, die der amerikanische Chemiker Wilbur Olin Atwater vor mehr als 100 Jahren erfand: Er steckte typische Lebensmittelbestandteile wie Fette, Kohlehydrate oder Proteine getrennt voneinander in einen Bombenkalorimeter und verbrannte sie darin zu Asche. Dieser Metallzylinder steht dabei in einem Wasserbottich und erwärmt die Flüssigkeit. Daraus errechnete Atwater den bis heute unser Ernährungsleben bestimmende „Brennwert“ unseres Essens.

 

Dummerweise verläuft der Prozess der Umwandlung von Nahrung in Energie und lebenswichtige Vitalstoffe in unserem Verdauungstrakt nicht ganz so überschaubar ab wie das Abfackeln von Rindertalg in einem Blechnapf – und daran ändern auch die Myriaden von Verfeinerungsversuchen der Atwaterschen Ur-Formel nichts; von der Entdeckung des heiligen Gral zur Ermittlung eines wirklich realistischen „physiologischen“ Brennwertes sind die Ernährungsforscher weiter weg denn je. Bittere Wahrheit für alle, die beim bloßen Betrachten eines Salatblattes schon im Gewicht zulegen, während einen Tisch weiter dieser dünne Bengel seinen dritten Doppelwhopper mit der vierten Cola runterspült. Kann es denn im Schlechten nichts Gutes geben? Doch, natürlich, warum sollte denn ein 200-Kilo-Mann keinen Ernährungsratgeber lesen, solange er das Buch mit den vom Körper abstehenden Speckärmchen noch halten kann?

 

Zum Glück gibt es jenseits dieser Themenverengung auf – auch so eine drollige Erfindung der Ökis – den „Body Mass Index“ noch ein paar Zeitgenossen, die sich mit der Ernährungsproblematik unaufgeregt auseinandersetzen und dann vernünftige und zugleich höchstinteressante Bücher schreiben. Die müssen nicht unbedingt als Ratgeber daher kommen, sondern können so hervorragend recherchierte Momentaufnahmen der monströsen Grausamkeit unseres globalisierten kulinarisch-industriellen Komplexes sein wie das bislang klügste Werk über das, was wir essen, und warum. Nein, das ist nicht Jonathan Safran Foers Weltbestseller „Tiere essen“, sondern das 2006 erschienene „The Omnivore’s Dilemma“ von Michael Pollan, Professor für Wissenschafts- und Umweltjournalismus an der University of California in Berkely, das mittlerweile unter dem Titel „Das Omnivoren-Dilemma: Wie sich die Industrie der Lebensmittel bemächtigte und warum Essen so kompliziert wurde“ auch in deutscher Übersetzung erschienen ist. Diese weit und breit kundigste, investigativ durchrecherchierte und erschreckendste Bestandsaufnahme, darüber, dass uns nicht zu viel, zu fettes oder zu süßes Essen krank macht (sofern man es nicht völlig übertreibt), sondern die eiskalten Gewinnerzielungsabsichten der Nahrungsmittelindustrie, ist mit ihren 608 Seiten allerdings nicht die bevorzugte Bettlektüre für Menschen, denen schon die drei Minuten Wartezeit vor dem Mikrowellenofen zu lange sind, bis sie endlich die vorher eingestochene Klarsichtfolie von ihrem Pferdelasagnefertiggericht reißen können, das sie zugleich SMS-schreibend, fernsehend, Freunde likend und Radio hörend in die dafür vorgesehene Körperöffnung zwischen Nase und Kinn schaufeln.

 

Doch die Ausreden werden knapper, denn Pollan hat nun auch für diese Mitbürger ein schönes, kleines Büchlein geschrieben: „Essen Sie nichts, was Ihre Großmutter nicht als Essen erkannt hätte“ mit selbst für verfettete Kleinhirne schnell lernbaren „Goldenen Regeln für eine gute Ernährung“. Darunter findet sich zwar auch Lebensfremdes („Kompostieren Sie!“; Beschränken Sie sich bei Ihren Snacks auf unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel“) und Albernes wie „Stellen Sie einen Blumenstrauß auf den Tisch“ oder „Lieben Sie Ihre Gewürze“. Pollans Hauptstoßrichtung, wo immer möglich Dinge zu essen, die man selbst, aber nicht die Industrie zubereitet hat, ist dagegen einfach erlernbar und bei etwas gutem Willen auch alltagskompatibel. Ob man davon gesund wird oder bleibt, kann keiner garantieren, aber auf Dauer wird sich fast jeder besser fühlen, wenn er auf Nahrungsmittel verzichtet, auf deren Inhaltsliste „irgendeine Form von Zucker oder Süßstoff als eine der drei erste Zutaten genannt wird“, die sich „Light, fettarm oder fettfrei nennen“, die in allen Sprachen denselben Namen haben („Big Mac, „Mars“, „Pringles“), die „durch das Fenster Ihres Autos zu Ihnen gelangen“ oder die „an Orten hergestellt wurden, an denen jeder eine Chirurgenhaube tragen muss“.

 

Natürlich sagt sich das alles leicht dahin, aber wenn die Oma mit der Enkelin dann vor der Wursttheke steht und die Kleine lauthals brüllend nach eben dieser Sorte verlangt, die zumindest ihre Uroma nicht „als Essen erkannt“ hätte, schmelzen die guten Vorsätze wieder weg wie Sahneeis: sie will ihre Bärchenwurst haben. Dieses mit lustigen Motiven aus unterschiedlich gefärbten, angenehm gaumenglatt gekutterten Abfällen von Tier-KZs hergestellte Verlockungsgenre heißt in der Handelssprache „Gesichtswurst“, was ein herzerwärmend treffend gewählter Begriff ist, wie neueste ernährungswissenschaftliche Studien aus Kanada zeigen. Demnach werden nämlich Kinder auf der Vorderseite ihres Kopfes im Laufe der Adoleszenz ihren Lieblingsnahrungsmitteln immer ähnlicher, was statistisch endlich das bestätigt, was wir durch bloße Schulhofbeobachtung längst geahnt haben: Gesichtswürste, wohin man auch blickt.

 

Obwohl dieses „Du bist, was Du isst“ auch am Beispiel von Ethnien mit erheblichen Schweinebratenverzehr, also primär bis maximal 300 Kilometer nördlich des Alpenkammes, in der Form von dort landestypischen Gesichtsform-Merkmalen wie breite Schädel, abstehende Ohren, kleine und eng liegende Augen oder der völlige Verzicht auf Hals und Nacken seit Jahrhunderten gelebter Alltag ist, existiert eine solche kanadische Studie selbstverständlich nicht, wenngleich wahrscheinlich jeder von uns spontan geneigt wären, sie als absolut einleuchtend oder aber als völligen Schwachsinn einzuschätzen – je nachdem, auf welcher Seite des Bärchenwurstparadigmas wir zu stehen glauben.

 

Deshalb wollen wir zum Schluss also vielleicht besser mit einer ganz einfachen Übung beginnen, mit der wir garantiert besser essen und leben werden: Beim nächsten Supermarktbesuch einfach mal falsch herum gehen, also niemals durch die Mitte oder im Uhrzeigersinn. Denn SB-Läden sind zu über 90 Prozent gleich aufgebaut. Vorne (außer beim Discounter, dort stehen die Kostfastnix-Paletten) Obst und Gemüse als Frischesignal, Molkereiprodukte als Schnelldreher ganz hinten, damit man an dem kompletten Rest vorbei muss. An den Außenrändern stehen die Kühlregale, hier gibt es die höchste Wahrscheinlichkeit, auf echtes Essen zu treffen. In der Mitte steht ausschließlich Non-Food, also Mülltüten und all die Produkte, die genau dort hinein gehören: Tütensuppen, Dosengulasch, Zuckerbombenmüsli, gekörnte Bio-Gemüsebrühe, Leipziger und anderes totgekochtes Allerlei im Dauerkonservenglas. Zweiter Trick: Supermärkte sind mit dem Eingang auf der rechten und den Kassen auf der linken Seite aufgebaut, so dass der Kunde automatisch gegen den Uhrzeigersinn durch den Laden geführt wird. Wer stattdessen rechts herum geht, wird beim Bezahlen weniger Quatsch auf dem Arm haben, weil die Greifhand von den Regalen abgewandt war. Gilt natürlich nur für Rechtshänder. Aber Linkshänder sind sowieso krank. Zumindest so krank wie Mittelscheitelträger, Kirschenesser, Pferdestehler, Schornsteinfeger, Atlantikschwimmer oder Genusskolumnenschreiber.

 

Denn dass uns alle das tägliche Essen nicht nur krank macht, sondern umbringt, wissen längst auch die Politiker in Brüssel, die es jetzt endlich geschafft haben, dass ab dem 1. Januar 2018 auf jedem in den europäischen Mitgliedsstaaten verkauftem Lebensmittel in mindestens 74 Punkt großen Lettern der Warnhinweis aufgedruckt werden muss: „Achtung – Essen kann tödlich enden!“.

 

Das zumindest ist wissenschaftlich wasserdicht bewiesen, in dieser Frage schließen die Kellerkinder der Ökotrophologie endlich auf zu den im göttlichen Lichte der Erkenntnis sonnenbadenden Disziplinen Physik, Biologie oder Chemie: Alle Menschengenerationen vor uns haben gegessen, zwei bis drei Mal täglich.

 

Und sie sind alle tot.

 

Peter Wagner

 

Der Originaltext von Peter Wagner erschien in der Kulturzeitschrift kursbuch .