Ingrid Pernkopf, Renate Wagner-Wittula

Das große Mehlspeisenkochbuch: Warme und kalte Süßspeisen aus Österreich

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Das große Mehlspeisenkochbuch: Warme und kalte Süßspeisen aus Österreich
Ingrid Pernkopf, Renate Wagner-Wittula:
"Das große Mehlspeisenkochbuch: Warme und kalte Süßspeisen aus Österreich"
Pichler Verlag, Wien
Erscheinungsjahr: 2011
140 Seiten
50 Rezepte
29,90 EURO
ISBN: 978-3854315575

Bewertung

Rezeptgenauigkeit
Originalität
Nachkochbarkeit
Gesamtbewertung
Das große Mehlspeisenkochbuch: Warme und kalte Süßspeisen aus Österreich Bewertung: 5 Sterne von 6 möglichen.

Kochmonster-Kritik

Vom Cover bitte nicht auf den Inhalt schließen: Der österreichische Pichler-Verlag hat außen selten ein gutes Händchen. Doch bei den Rezepten wird’s dann meist richtig gut, wie auch hier.

 

Mit Mehlspeisen, das sollte vorausgeschickt werden, sind in Österreich nicht nur Kaiserschmarrn oder Rohrnudeln gemeint, sondern Feingebäck. Hier können die Österreicher punkten wie sonst auf der Welt nur die Franzosen, und allein aus diesem Grund ist das in nur drei Kapitel (Warme Mehlspeisen, Kalte Mehlspeisen, Grundrezepte) eingeteilte Buch den Kauf wert. Denn es ist alles drin, was wir an Österreich außer Schmäh lieben. Schmarren, Palatschinken und Nudeln. Schmalzgebackenes und Strudel. Gugelhupfs und Kuchen. Parfaits und Sülzchen. Füllmasse und Cremen.

 

Fazit: Foodfotografie und Layout sind fast so gruselig wie das Cover. Doch mit Patisserie hat dieses Buch auch nichts zu tun. Es erinnert eher an die Künste einer begabten Großmama aus Kärnten. Doch was wäre dagegen zu sagen? Wer gerne backt (und es schon kann) und Süßes mag, für den wird das ein wirklich wichtiges Buch.

 

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Rezensent

Caroline Gorth

Caroline Gorth

liebt Essen, Kochen, Backen und besonders ihre Spülmaschine, genannt James, um das entstandene Küchenchaos anschliessend zu beseitigen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem Beginn einer erfolgreichen konventionellen Karriere, entschied sie sich zum Ausstieg, um ihrer eigentlichen Passion, dem Schreiben, nachzugehen. "Finanziell müssen nun kleinere Brötchen gebacken werden, aber sie schmecken viel besser, wenn man glücklich ist mit dem, was man tut“.

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