Hallo liebe Kochmonster,
Aus aktuellem Anlass (Pressekonferenz der Verbraucherschützer zum Thema "Abmahn-Abzocke") eine kleine Information: Im Gegensatz zu vielen Pseudo-Rezepteseiten im Internet ist bei Kochmonster tatsächlich alles gebührenfrei. Einzig eine real existierende Mailadresse muss zur Registrierung angegeben werden – die brauchen wir aber nur für Ihre Anmeldung. Wir geben keinerlei Daten an Dritte weiter und haben nirgendwo Kostenfallen versteckt...
Auf vielfachen Wunsch verlängern wir unsere Aktion Koch der Woche – heute kommt heute bereits das fünfte Rezept eines waschechten Dreisterne-Koch auf Kochmonster: Sven Elverfeld vom Wolfsburger Aqua.
Dagegen ist mein "Tageskarte"-Rezept der Woche – einen Tag vor seinem Erscheinen auf "Spiegel Online" unseren Abonnenten schon jetzt zugänglich – ein kurzer Saziergang. Allerdings mit Rafinesse, denn ich verarbeite statt Pasta einen Spaghettikürbis zu Carbonara.
Außerdem freue ich mich, dass die Verlosung des Gourmetr-Paketes für 100 Euro nun in die entscheidende Phase geht – und auf unser aktuelles Viergang-Wintermenü.
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen der Rezepte und weiterhin viel Spaß & Erfolg in Ihrer Küche und verbleibe
mit köstlichen Grüßen
Peter Wagner
Herausgeber Kochmonster
1. Tageskarte "Spaghettikürbis „Carbonara“ mit Quittenchutney"
Peter Wagners "Tageskarte", sonntags auf Spiegel Online, können Kochmonster-Mitglieder schon heute lesen und kochen:
Statt normaler Nudeln benutzen wir hier das Fruchtfleisch das Stripetti-Kürbis als „Spaghetti“ in einer typischen Carbonara-Zubereitung, also mit Speck, Eigelb, Knoblauch, und viel frischem schwarzen Pfeffer – allerdings in einer leicht zugespitzten Variante mit einer Sauce, die das volle Aroma des anstelle der üblichen Pancetta eingesetzten Südtiroler Räucherbauchspeckes konzentriert, ohne dass man auf Stücke beißen muss. Bei al dente gekochten Nudeln macht das Sinn, bei den hauchzarten „Spaghetti“-Fasern des Kürbis aber würde Fleisch zwischen den Zähnen texturell nur stören.
Kochmonster präsentiert dieses Zwischengericht-Rezept von Peter Wagner aus seiner sonntäglichen Kolumne "Tageskarte" auf Spiegel Online in der gebotenen Erklärungstiefe mit 17 Step-Fotos. Zum Rezept...
2. Luft raus! Sous-Vide-Aktion für Kochmonster-Mitglieder
Advertorial
Was wünschen sich Männer und andere Intensivkocher zu Weihnachten? Klar: einen Profi-Vakuumierer oder ein bezahlbares Sous-Vide-Gerät. Oder beides. Die schwäbischen Tüftler des Unternehmens Landig aus Bad Saulgau machen die Wahl nun ganz einfach: Wer jetzt einen Vakuumierer ihrer Marke la.va erwirbt, bekommt ein Zubehörset im Wert von 50 Euro gratis dazu! Damit können endlich sämtliche Lebensmittel unter Luftabschluss im Vakuumbeutel eingeschweißt werden – zum Einfrieren, extra lange Lagern, Marinieren oder für Sterneküchen-Zubereitungsmethoden bei niedrigeren Temperaturen („Sous Vide“-Niedrigtemperaturgaren) – am besten mit dem praktischen Einhänge-Thermostat lavide LV.50, oder gleich im günstigen Set LV.50 + V.100 Premium.
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3. Koch der Woche: schon 5 Rezepte von Sven Elverfeld ***
Erstmals präsentiert Kochmonster einen Koch der Woche mit drei Michelin-Sternen: Der im Wolfsburger „Aqua“ wirkende Sven Elverfeld ist für viele Gourmets der beste Koch des Landes. Mit höchster kulinarischer Intelligenz und unvorstellbarem Totaleinsatz aller heute verfügbarer Techniken, Pülverchen und Highend-Gerätschaften markiert seine Küche den aktuellen Stand des Kochbaren. Elverfelds Kochstil oszilliert zwischen Einfachheit und Raffinesse – alles in der höchstmöglichen Präzision. Nachzulesen und (mit viel Zeit und Geschick) nachzukochen sind bereits fünf seiner Rezepte, aktuell Elverfelds Dreisterne-Version das Küchenklassikers Simmentaler Rinderfilet "Stroganow".
Filet Stroganow á la Elverfeld
Kochmonster rezensiert sein aktuelles Highend-Kochbuch "Elverfeld" und präsentiert in den kommenden Tagen weitere Rezepte aus dem Buch. Zu den Rezepten...
4. Gewinnspie: Endspurt für's 100-Euro-Genussmenü
Nur noch bis Montag, 5.12.! Weihnachtszeit ist auch die Saison, um mal wieder ein paar Freunde, die wir das ganze Jahhr nicht mehr gesehen haben, einzuladen und mit Ihnen anständig zu essen. Doch das kostet – und es braucht seine Zeit. Für Beide Probleme haben wir die Lösung: Kochmonster-Fleischkompetenzpartner Gourmetfleisch stellt exclusiv für Kochmonster-Leser ein dreigängiges Genussmenü zu Verfügung, bestehend aus 1 x Sockeye Wildlachs, 150g; 4 x Bison Rumpsteak á 250g und 4 x Mousse braun/weiß mit Baumkuchentopping á 100ml. Wer sich nicht auf sein Losglück verlassen möchte, kann das formidable "Yellowstone"-Menü auch direkt bei Gourmetfleisch bestellen.Zu gewinnen gibt es dieses 100-Euro-Paket bis Montag, 5.12. bei kochmonster...
5. Das winterliche Menü der Woche
Zweierlei Jakobsmuscheln mit Ananas-Curry-Gelee
In dieser zauberhaft komponierten Vorspeise lässt der Hamburger Einsternekoch Jochen Kempf den Einfluss seines Mauritius-Wettbewerb-Trips durchschimmern: Weit jenseits billigem Asia-Crossovers kombiniert er hier Jakobsmuscheln gebraten sowie als Tatar mit asiatischen Elementen wie Yam-Wurzelchips, Palmherzen und einem Gelee aus marinierter Ananas und selbst gemischtem Curry. Zum Rezept...
Gedämpfter Lauch, Trüffeljus, Rübchenmousseline, Mandel-Parmesancrunch
Als einer der wenigen Spitzenköche Deutschlands bietet der Zweisterner Andreas Krolik vom Baden Badener Brenners Park Restaurant seit Jahren durchgängig auch immer ein vegetarisches Menü an – auch, weil er der Zubereitung des Fleischlosen stets die gleiche Hingabe und Auseinandersetzungstiefe angedeihen lässt wie Gerichten von Wild bis Seeteufel. Kein Wunder also, dass Kroliks vegetarische Kunstwerke auch immer wieder gern von Omnivoren unter den Gästen bestellt werden. Zum Rezept...
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Wirsing-Cannelloni mit gegrillter Langustine und schwarzer Trüffel
Die badische Sterneköchin Douce Steiner aus Sulzburg interpretiert hier den Küchenklassiker um in "Kohlrouladel du mer" – sie füllt Wirsingblätter mit Kaisergranat und veredelt das Gericht weiter mit Trüffeln und einer herrlich leichten Krustentierjus. Zum Rezept...
Mini Tarte Tatin mit Mandeln und Glühweincreme
Aromatisierter Rebensaft hat eine lange, stolze Geschichte. Die Römer trinken seit den Zeiten des Apicius bis heute gern ihren Conditum Paradoxum (ein mit Honig, Datteln, Pfeffer und anderen Gewürzen aromatisierter Rotwein), und auch im Mittelalter verlängerten die Menschen in den Wintermonaten die Haltbarkeit ihrer vergorenen Traubenmoste mit diversen Aromaten. Was für ein Abstieg zu der zuckrigen, aus minderwertigen Weinverschnitten zusammengematschten Weihnachtsmarktplörre, von dem sich die Deutschen jährlich rund 50 Millionen Liter reinschütten. Dieses Tatin-Rezept (umgedrehter Apfelkuchen) von Kochmonster-Herausgeber Peter Wagner wird von einem Espuma aus selbst angesetzem, angenehm wenig gesüßtem, Glühwein dagegen würdevoll winterlich begleitet. Zum Rezept...