Plötzen-Burger

Hauptgericht für 4 Personen von Steffen Sonnenwald

Plötzen-Burger

Der westfälische Ex-Besternte, TV-Koch und Fischkenner Steffen Sonnenwald zeigt hier, wie man aus Plötzenfilets saftig-sommerliche Fisch-Burger zaubert.

© 2011 Roberto Rosyk, Geretsried; aus „Fish ’n’ Fun“, Hädecke Verlag
Level: apprenti cuisine
Zubereitungsart: sequentiell

Zutaten

Burger
400 g Plötzenflets, küchenfertig
2 Stück Schalotten
100 g Toastbrot, entrindet, getrocknet und fein gemahlen
1 Stück Ei
1 TL Rosmarin-Spitzen, frisch, fein gehackt
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
50 g Toastbrot, entrindet, getrocknet und fein gemahlen
2-3 EL Olivenöl
4 Stück Burger-Brötchen
200 g Saure Sahne
1 EL Senf
1 Bund Schnittlauch
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
2 Stück Tomaten
etwas Eisbergsalat, einzelne Blätter
1 Stück Schalotte, geschält und in Ringe geschnitten

Dieses Rezept stammt aus:

Steffen Sonnenwald, Auwa Thiemann:
"Fish’n’Fun – Kochen + Angeln"
Haedecke
Erscheinungsjahr: 2009
160 Seiten
50 Rezepte
24,90 EURO
ISBN: 978-3-7750-0574-6

Zubereitung

Die Fischflets in ganz kleine Würfel schneiden und in eine gekühlte Schüssel geben. Schalotten schälen, klein würfeln, mit dem geriebenen Weißbrot, dem Ei und dem Rosmarin zum Fisch geben, gut vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse vier Burger formen und im geriebenen Weißbrot wenden. In einer Pfanne in Olivenöl bei nicht zu starker Hitze von beiden Seiten braten.

 

Die Burger-Brötchen kurz in den Ofen legen oder in der Pfanne erwärmen. Die saure Sahne mit Senf und fein geschnittenem Schnittlauch verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Die Burger-Brötchen quer aufschneiden. Die unteren Hälften mit saurer Sahne bestreichen und mit je einem Fischburger belegen. Etwas gewaschenen Eisbergsalat, eine dünne Scheibe Tomate und einige Schalottenringe darüber geben, mit je einem Klecks saurer Sahne abschließen. Den Brötchendeckel darauf legen und genießen.

Chef de Cuisine

 

STEFFEN SONNENWALD absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Restaurant „Torggelstuben“ in München. Seine weitere Laufbahn führte ihn unter anderem ins „Grand Hotel Continental“, in die Restaurants „Feinschmecker im Fuchsbau“, „Austernkeller“ und „Le Gourmet“ (alle München) sowie ins „Kurhotel Wiedemann“ in Ambach am Starnberger See, in die Restaurants „La Cuisine Créative“ (Zürich) und „Kurlbaum“ (Moers), ins „Romantik Hotel Hof Zur Linde“ (Münster), ins „Hotel Restaurant La Bagatelle am Schlossgarten“ (Andernach) und ins „Schloßhotel Oberstotzingen“ (Niederstotzingen) sowie in viele weitere Sternelokale. Er ist Gründungsmitglied der Vereinigung Junge Wilde e.V. und Mitglied der Jury im literarischen Kreis der Gastronomischen Akademie Deutschlands (GAD).

 

Sonnenwalds damaliges Restaurant bekam 1996 die Auszeichnung „Westfälisches Restaurant des Jahres“, er war 1999 einer der 100 besten Köche Deutschlands und erhielt 16 Punkte im Gault Millau, eine Mütze im Varta- und drei Bestecke im Aralführer. „Der Feinschmecker“ zeichnete ihn mit FFF aus. Seit über zehn Jahren ist er selbstständig in der Gastronomieberatung, als Autor und Fernsehkoch tätig. Er gibt Kochkurse und arbeitet als Food-Stylist für Fotografen.

 

 

Hinweis: Die hier empfohlenen Zutaten aus den Kochmonster-Partnershops wurden von der Kochmonster-Redaktion ausgewählt und sind keine Empfehlungen von Steffen Sonnenwald, der natürlich seine eigenen Einkaufsquellen besitzt. Steffen Sonnenwald steht in keinerlei werbendem oder empfehlendem Zusammenhang mit den auf dieser Seite vorgestellten Produkten, Zutaten oder Weinen.